Toxikologische Informationen zu Guyabano Kerne

Guyabano wird in den Philippinen und bei vielen anderen naturverbundenen Völkern seit Jahrhunderten von Medizin-Männern und Indi Ankeros in Südamerika benutzt, um insbesondere Herzkrankheiten, Asthma, Probleme mit der Leber, Krebs, Arthritis und vieles mehr erfolgreich zu bekämpfen und zu heilen.

 

Informieren Sie sich hierzu im Zweifel sorgsam im Internet zum Beispiel beim Fachverlag für Naturprodukte und deren Anwendung www.Guyabano.eu oder in Fachlektüren über den Buchhandel. Manche, schlecht informierte Medien oder Personen behaupten leider pauschal manchmal öffentlich, Guyabano würde angeblich “Nervengift” enthalten, was nach vorliegenden und unabhängigen 299 internationalen Studien und Laborberichten sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen seit vielen Jahren jedoch völliger Unsinn ist, sofern die Guyabano Fruchtkerne sorgsam entfernt und nicht verzehrt werden.

 

 

Die tatsächliche Gefährlichkeit durch die Verbindung von sehr hoher Dosis Blausäure bildet angeblich ein vorhandenes, schädliches Nervengift in der Guyabano Frucht, dies betrifft aber ausnahmslos und nur die Guyabano Fruchtkerne und ausdrücklich nicht die Guyabano Frucht. Es wurde wissenschaftlich festgestellt, dass Annonacin in Verbindung mit hoher Konzentration von Blausäure, toxisch ist, insbesondere für das Nervensystem besonders dann, wenn sie eine so hohe Konzentration aufweist, wie sie in den Guyabano Fruchtkernen gefunden wird. Es wird angenommen, dass die Verbindung ein Neurotoxin sein könnte, das Nervenzellen im Gehirn und Zellen in anderen Körperteilen abtöten könnte. Wir warnen daher ausdrücklich an dieser Stelle vor dem Verzehr von Guyabano Kernen bzw. dem Samen der Guyabano Frucht in größeren Mengen!

 

Aus diesen Gründen werden die Guyabano Fruchtkerne auch sehr sorgsam rein vorsorglich gleich nach der Ernte aus der Frucht in den von der Aloha Vita GmbH angebotenen Guyabano Früchten sowie bei den von der Aloha Vita GmbH angebotenen Guyabano Konzentraten aufwendig durch ein spezielles Schleuderverfahren entfernt. Sehr kleine Mengen und wenige Reste von Guyabano Fruchtkernen in der Frucht sind dabei überhaupt kein Problem, denn die Guyabano Fruchtkerne enthalten sogar manche Teile der nützlichen und hoch geschätzten 258 Inhaltsstoffe der Guyabano Frucht um eine etwa 10-fach höhere Dosis wie in der Frucht selbst. Blausäure ist jedoch auch in vielen Nüssen, zum Beispiel den Mandeln enthalten und schadet dabei in geringen Dosen nicht. Die Guyabano Fruchtkerne alleine und in größeren Mengen wären allerdings wegen der vorhandenen und großen Menge an Blausäure in der Verbindung mit Annonacin tatsächlich ungesund, da nach wissenschaftlichen Erkenntnissen durch die Aufnahme von Blausäure auch ein wichtiges Enzym blockiert werden kann, welches für die Zellatmung verantwortlich ist.

 

Für sehr viel gefährlicher halten wir dagegen aber den manchmal sorglos und dabei unkommentierten Hinweis von anderen Informationsquellen, dass Guyabano “zur Familie der Annonaceae und zur gleichen Gattung wie Cherimoya gehört“, denn das entspricht nur der halben Wahrheit und kann sehr schnell zu großen und gefährlichen Missverständnissen beim Leser führen.

 

Im großen Unterschied zur Guyabano Frucht, hat zum Beispiel die manchmal sogar in Europa ausgereift und frisch erhältliche Cherimoya Frucht extrem viel Fruchtzucker und es fehlen dabei fast alle 258 Inhaltsstoffe der Guyabano Frucht. Hinzu kommt, dass der hohe Fruchtzuckergehalt in der Cherimoya Frucht absolut kontraproduktiv und sogar gefährlich bei der Anwendung gegen viele Krankheiten wie zum Beispiel Krebs oder Diabetes etc. ist.

 

Der hohe Fruchtzucker der Cherimoya Frucht wäre pure Ernährung für den Krebs und würde den Blutzuckerspiegel zusätzlich extrem erhöhen statt senken usw.

 

Wenn es also nicht nur um den Geschmack, sondern insbesondere um den Kampf gegen Krankheiten geht, wäre die Frucht Cherimoya nicht nur unwirksam, sondern könnte Krankheiten bei der Einnahme massiv verstärken und verschlechtern und den evtl. vorhandenen Krebs sogar extrem durch den Fruchtzucker ernähren und damit antreiben.

 

Manche Menschen denken aber durch solche Hinweise jedoch, dass die Cherimoya Frucht der Guyabano Frucht entspricht, weil sie ja „zur Familie der Annonaceae und zur gleichen Gattung wie Guyabano bzw. Guanabana oder Guyabano gehört“ und verzehren daher die Cherimoya Frucht absolut sorglos und im guten Glauben gegen viele Krankheiten zu kämpfen. Dieser Fehlglaube könnte deshalb für manche Menschen jedoch absolut fatal enden!



 

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